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63. IPU-Kongress vom 31.10. – 03.11.2024

„Die Psychologie der Mobilitätswende“

im ZEBRA KAGEL in Grünheide

Es ist eines DER Schwerpunktthemen im Diskurs um Klimaschutz und Fortschritt hin zu einer nachhaltigeren Lebensweise: die Mobilitätswende. Doch was genau steckt eigentlich hinter diesem Begriff? Welche Bereiche umfasst dieses Thema und wo berührt es uns alle? Was genau ist unsere Ausgangslage und wohin kann diese Wende uns führen? Mit räumlicher Nähe zum Tesla-Werk in Brandenburg sowie Referierenden aus verschiedensten Fachbereichen wollen wir auf diesem Kongress in Austausch treten. 

Interesse geweckt? Über den Button gelangst Du direkt zur Anmeldung. Die Plätze sind begrenzt, melde Dich daher am besten direkt an. Wir freuen uns auf Dich!

Was Dich erwartet

Der Herbstkongress 2024 ist bereits der 63. Kongress der Initiative im Umweltschutz (IPU). Auf unseren Kongressen beschäftigen wir uns in Form von Vorträgen, Workshops und anderen Formaten mit dem, was Psychologie und Umweltschutz verbindet. Im Rahmen des diesjährigen Kongresses möchten wir uns damit auseinandersetzen, welche psychologischen Faktoren uns als Gesellschaft in der Wahl unserer Mobilitäts-Optionen beeinflussen. Was sind aktuell relevante politische Geschehnisse in dem Bereich und (wie) können wir damit umgehen und sie beeinflussen? Wie können wir gemeinsam und als Individuen zu einer nachhaltigen Mobilitätswende beitragen? Und wie bewerten wir die verschiedenen aktivistische Formen in der Mobilitätswendebewegung aus psychologischer Perspektive?

Auf dem Kongress wird es zahlreiche Formate geben, sich mit diesen Themen zu beschäftigen. Zwischen fachlichen Vorträgen und interaktiven, persönlichen Workshops ist alles dabei. IPU-Kongresse, das sind auch immer Räume, in denen Du eingeladen wirst, Dich aktiv einzubringen. Das bedeutet: Du hast Lust, selbst einen Workshop zu geben? Meld dich doch beim Orga-Team, vielleicht passt das ja noch ins Programm! Oder möchtest Du deine Mobilitätswende-Initiative vorstellen und bist noch auf der Suche nach Mitstreiter*innen? Im Open Space hast Du hierfür beispielsweise die Möglichkeit. 

Wir versuchen unsere Kongresse so solidarisch wie möglich zu gestalten. Das bedeutet, dass wir allen interessierten Menschen, unabhängig von ihren finanziellen Ressourcen, die Teilnahme ermöglichen möchten. Vorab bezahlen alle Teilnehmenden einen Pfand von 50 Euro. Am Samstag Abend findet eine moderierte Bietrunde statt. Dabei werden die Gesamtkosten des Kongresses transparent kommuniziert. Du entscheidest dann Deinen individuellen Teilnahmebeitrag, abhängig von Deinen Ressourcen und Bedürfnissen. Den anderen Teilnehmenden wird dieser Beitrag nur in anonymisierter Form mitgeteilt. Der Durchschnittsbeitrag zur Orientierung wird erfahrungsgemäß zwischen 100 und 140 Euro liegen (nach Abzug der Fördergelder vom GLS Treuhand e.V., der Selbach-Stiftung sowie der Zuschüsse der IPU, für alle vier Tage Programm, neun Mahlzeiten mit Vollverpflegung und drei Übernachtungen). Die Bietrunde ermöglicht Dir die Teilnahme am Kongress, auch wenn Du Dir keinen finanziellen Beitrag leisten kannst.

Unten findest du das vorläufige Kongress-Programm (Änderungen vorbehalten). In den Workshop-Phasen finden immer drei Workshops parallel statt. Teilweise kennen wir die Workshop-Titel noch nicht, an den Stellen stehen die Referierenden als Platzhalter.

Das Bild zeigt eine Tabelle mit dem vorläufigen Kongress-Programm

Der Kongressort

Der 62. IPU-Kongress findet in der Jugendbildungs- und Erholungsstätte ZEBRA KAGEL in Grünheide statt. ZEBRA KAGEL ist ein Raum, der von der Stiftung trias und FUSION-Intercultural Projects Berlin e.V. vor dem Vergessen werden und dem Zerfall gerettet und durch die Reaktivierung als neuer Denk- und Handlungsraum zur Gestaltung von Zukunft zurück in die Zeit geholt wurde. In räumlicher Nähe zum Tesla-Werk und den aktivistischen Strukturen drum herum denken wir, dass sich das ZEBRA KAGEL bestens eignet, sich ein Wochenende lang mit der Mobilitätswende zu beschäftigen.

Anreise

Es gibt folgende Optionen, mit ÖPNV zum ZEBRA KAGEL zu gelangen:

Option 1: Von Berlin mit der RE1 bis Fangschleuse – Bus 429 bis Kagel Elsensee – Fußweg über Am Elsengrund – Erich-Weinert-Str. 36

Option 2: Von Berlin mit der S3 oder der RE1 bis Erkner. – Vom Bahnhof Erkner mit dem Bus 429 bis Kagel Elsensee. – Fußweg über Am Elsengrund – Erich-Weinert-Str. (in die Sackgasse bis zum Ende, dann rechts hoch über eine kleine Brücke auf das ZEBRA – Gelände)

Falls du mit dem Auto anreisen solltest, trage dich gerne in unsere Mitfahrbank ein. So könnt ihr euch connecten und Emissionen sparen.