Digitale Kongresse mit Open Source Software
Anlässlich der COVID-19 Pandemie standen auch wir als IPU e.V. vor der Herausforderung, einen digitalen Kongress zu organisieren. Dabei kam unter anderem auch das Thema der Open-Source-Tools zur Sprache. Hier ein paar Fragen, Antworten und Anregungen zum Thema Open-Source-Software.
Was ist Open Source Software?
Open Source Software und deren Quelltext, also das Software-Dokument, für Nutzer*Innen einsehbar und änderbar ist. Open Source Software ist in der Regel für Nutzer*Innen kostenlos, aber nicht immer. Der entscheidende Punkt ist die freie Zugänglichkeit, die Transparenz und Veränderbarkeit der Software.
Warum sind sie sinnvoll?
Sicherheitslücken (wissentliche sowie unwissentliche) können in Open Source Software von Nutzer*Innen entdeckt und verändert werden. Durch das geteilte Wissen der Nutzer*Innen kann die Software entsprechend den Bedürfnissen verbessert werden. Weiterhin haben freie Softwares meistens einen besseren Datenschutz, da sie – anders als kommerzielle Anbieter – in der Regel nicht durch die Daten ihrer User*Innen verdienen.
Welche Open Source Tools wurden für den Online-Kongress genutzt?
Wo finde ich weitere Informationen über spezielle Anbieter?
Unter folgendem Link findest du eine Anleitung für die Organisierung digitaler Konferenzen. Es gibt Lösungen für verschiedene Szenarien (finanzielle Ressourcen Ja/Nein, zeitliche Ressourcen Ja/Nein, benötigte Video/Audio/Teilnahme-Möglichkeiten) und einen Überblick über die Anbieter, die dies gewährleisten können.
https://www.projekte.hu-berlin.de/de/gnuHU/anleitungen/digitale-konferenzen
Außerdem findest du weiterführende Links über die Organisierung und Nutzung von Open Source Software, z.B. unter:
https://hochschulforumdigitalisierung.de/de/blog/online-tagungen-organisieren
https://digitalcourage.de/blog/2020/corona-homeoffice-tipps
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