Die IPU - Der Verein
Die IPU ist ein anerkannt gemeinnütziger Verein, der sich als Netzwerk organisiert, dessen über 430 Mitglieder sich über das gesamte Bundesgebiet, Österreich und die Schweiz verteilen. Seit ihrer Gründung 1993 in Konstanz haben sich in verschiedenen Städten vorwiegend studentische Lokalgruppen und Arbeitskreise gebildet. Ziel der IPU ist die Förderung des Umweltschutzes und einer nachhaltigen Entwicklung mit den Mitteln der Psychologie. Dies geschieht sowohl auf lokaler als auch auf bundesweiter Ebene.
Hier unsere Satzung als pdf: Vereinssatzung_IPU_e.V.
Unser Vorstand
„Wir wollen umweltpsychologische Erkenntnisse in die Gesellschaft bringen, (angehende) Psycholog*innen für Umweltpsychologie begeistern, ein starkes Netzwerk sein, Utopien ausprobieren und einen Beitrag zur Transformation in eine klimagerechte Welt leisten.“
Euer IPU-Vorstand für 2024/25– Clara, Laura, Elea, Emilia, Justus, Sascha und Tammy
Clara Simon (sie/ihr)
Vorstandsvorsitzende, Praktikumsbetreuung, Wissensmanagement
Ist wissenschaftlliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Umweltpsychologie an der Uni Magdeburg. Liebt den Sommer, Interrail-Reisen und hübsche Keramik.
„Ich möchte durch mein Engagement im Vorstand dazu beitragen, dass die IPU-Magie – auf unseren Kongressen und außerhalb davon – noch lange weiterlebt. Den Menschen, die sich in der IPU einbringen, möchte ich ihr Engagement erleichtern, indem (Erfahrungs-) Wissen festgehalten, strukturiert und weitergegeben wird.“
Laura Speth (sie/ihr)
Schatzmeisterin, Praktikumsbetreuung
Elea Saalfrank (sie/ihr)
Webseite, Kommunikation Orga- und Konzeptionsteam
Studiert Klinische Psychologie und Psychotherapie im Master in Berlin. Liebt Schnee, Buchläden, und schwimmt gerne.
„Die IPU schafft mit ihren Kongressen einen geschützten Raum für gelebte Utopie, gefüllt mit ganz viel Austausch und Ausprobieren, gegenseitiger Inspiration und Stärkung und der Auseinandersetzung mit bewegenden Themen. Ich freue mich, dieses Jahr im Rahmen des Vorstands die Arbeit des Vereins weiterzuführen und noch mehr Menschen zugänglich zu machen.“
Emilia Vogt (sie/ihr)
IPU-Wissensmanagement, Kommunikation Orga- und Konzeptionsteam
Studiert den M.Sc. Klinische Psychologie und Psychotherapie in Kassel, interessiert sich für die Anwendung der Psychologie von Individuum zu Gesellschaft. Mag Feminismus, Festivals und Bücher, die begeistern.
„Wie kann ich mich in der Umweltbewegung einbringen? Eine Frage, die mich schon lange beschäftigt. Mit der IPU habe ich eine Möglichkeit gefunden: Einerseits Vernetzung von Aktiven und Ideenaustausch, andererseits das Beleuchten der Rolle der Psychologie in der Klimakrise und Menschen (wie mich) in Aktion bringen.“
Justus Schmidt (er/ihm)
Webseite & Vernetzung
Hat gerade seinen Bachelor in Psychologie in Mannheim abgeschlossen und interessiert sich sowohl für umweltpsychologische Forschung als auch für soziologische Fragestellungen im Kontext von Klassen- und Klimakampf. Nebenher ist er leidenschaftlich in verschiedensten Formen körperlich aktiv.
“Ich möchte mich für eine gute Vernetzung innerhalb der IPU und der verschiedenen AKs des Vereins einsetzen.”
Sascha Thiede (er/ihm)
Webseite, Kommunikation mit Kongressorganisation
Tammy Kästner (sie/ihr)
Mailpostfach
Mara Mosbacher (sie/ihr)
Assoziiertes Vorstandsmitglied
Studiert Umweltpsychologie im Master an der Uni Magdeburg, interessiert sich momentan für Klimakommunikation, das Gehirn und MBSR und liest auch mal Paper in ihrer Freizeit. Außerdem singt sie gerne im A-capella-Chor der Uni.
„Ich möchte dieses Jahr dazu beitragen, dass Umweltpsychologie und die Möglichkeiten, das Fach zu studieren, bekannter werden. Und auch dazu, mit unseren Kongressen einen wertschätzenden Raum zu ermöglichen für die Auseinandersetzung mit komplexen Themen, Reflexion, Vernetzung – der gleichzeitig Freude und Motivation schafft.“
Die Aufgaben des Vorstands sind vielfältig und reichen von internen Angelegenheiten, wie der Mitgliederverwaltung und Betreuung, Amts- und Finanzangelegenheiten bis zur Repräsentation der IPU nach außen. Wichtig ist außerdem die Verknüpfung und Betreuung aller weiteren IPU-Ämter. Zudem macht sich der Vorstand über die inhaltliche Ausrichtung und die Ziele der IPU Gedanken und setzt sich für eine stetige Weiterentwicklung ein. Die Vorstandsmitglieder werden auf jedem Herbstkongress von der Mitgliederversammlung der Initiative Psychologie im Umweltschutz e.V. für eine Amtszeit von einem Jahr gewählt.
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Unsere Arbeitskreise
Unsere Arbeitskreise sind kontinuierlich tätig und verfolgen langfristigere Ziele innerhalb und außerhalb der IPU. Sie sind offen für alle interessierten Menschen. Einbringen kannst Du dich außerdem in der Kongressorganisation und den zahlreichen Verantwortlichkeiten.
Arbeitskreis Lehre
Hier wird kräftig daran gearbeitet, umweltpsychologische Lehre verstärkt an deutschen Universitäten einzubinden. Dafür werden Konzepte geschrieben, die es Hochschulen künftig erleichtern soll, Umweltpsychologie in ihren Fächerkanon einzubauen. Ganz besonders stolz sind wir auf unsere Online-Vorlesung, für die ihr je nach Hochschule auch Credits bekommen könnt. Viel Spaß dabei!
Arbeitskreis Kritische Umweltpsychologie
Der AK kritische Umweltpsychologie hat sich auf dem Kongress „Grenzen der Umweltpsychologie“ im Mai 2019 gegründet – es ging darum, grundsätzlich die Frage zu stellen, ob das stark Individuums-fokussierte Paradigma der Umweltpsychologie noch sinnvoll ist – und wie es erweitert werden könnte. Wichtiger Anknüpfungspunkt war dabei die Kritische Psychologie, die eine starken gesellschaftstheoretischen Hintergrund und eine klare politische Positionierung hat. Der AK hat sich zum Ziel gesetzt die Ideen, die auf dem Kongress entstanden sind, weiterzuentwickeln und die Disziplinen Umweltpsychologie und Kritische Psychologie stärker in Dialog zu bringen.
Wir freuen uns immer über Interesse von Menschen aus dem akademischen und/oder nicht-akademischen Bereich. Einfach melden unter: akkup[ät]ipu-ev.de
Arbeitskreis Reichweite
Der Arbeitskreis Reichweite betreut in erster Linie die externe Kommunikation der IPU über die sozialen Medien. Langfristiges Ziel des Arbeitskreises ist es, eigene Klimaschutzaktionen umzusetzen. Unsere Mission ist es, sich immer wieder an Erkenntnissen aus den Verhaltenswissenschaften zu bedienen: Wir wollen empirisch abgesicherte Elemente wie positive Emotionen, Nudging oder auch Selbstwirksamkeitserfahrungen in unsere Aktionen einbinden und so möglichst viele Menschen zur gesellschaftlichen Transformation anstecken.
Wir suchen stetig Menschen, die im Rahmen des AKs Lust haben, die Arbeit der IPU weiter zu verbreiten. Melde dich jederzeit gerne unter vorstand [ätt]ipu-ev.de
Arbeitskreis Freizeit
Ob ein gemeinsamer Segeltörn nach Dänemark oder gemeinsames Camping bei unserem Partner ECOCAMPING: Dieser Arbeitskreis plant gemeinsame Ausflüge und Touren, abseits der Kongresse. Im Vergleich zu den Kongressen werden auf den Freizeiten weniger Inhalte vermittelt – im Vordergrund steht der Austausch und das gemeinsame Kraftgeben für das Engagement für den Klima- und Umweltschutz. Derzeit geschieht an dieser Stelle nicht so viel. Falls du Lust hast, daran etwas zu verändern melde dich gerne jederzeit beim Vorstand! 🙂
Du möchtest dich bei der IPU einbringen?
Unser Leitbild
Wie ist die IPU organisiert?
Der Verein ist offen für jede Person. Voraussetzung der Mitgliedschaft ist die Anerkennung und Förderung des satzungsgemäßen Vereinszwecks.
Welche Grundlagen und Werte liegen der IPU zu Grunde?
Wir beschäftigen uns mit dem Themenbereich Umweltschutz, betrachten diesen jedoch auch im Zusammenspiel mit sozialen, wirtschaftlichen, politischen sowie kulturellen Faktoren im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung. Um eine nachhaltige Gesellschaft zu fördern, ist unter anderem eine Änderung des Bewusstseins und des Verhaltens der Menschen wichtig. Für dieses Ziel bietet die Psychologie als Wissenschaft vom Erleben und Verhalten des Menschen bedeutsame Erkenntnisse und Methoden. Daher beschäftigen wir uns in der IPU mit dem Denken, Fühlen und Handeln von Menschen in Mensch-Umwelt-Einheiten und wenden psychologisches Wissen auf umweltschutz- und nachhaltigkeitsrelevante Situationen und Themen an.
Unser eigenes Handeln versuchen wir unseren Werten entsprechend nachhaltig und umweltfreundlich zu gestalten.
Die IPU lebt durch die vielfältige Initiative und das kreative Engagement der Mitglieder. Dabei tragen alle nach eigenem Ermessen und eigenen Möglichkeiten auf ihre Weise zur IPU bei.
Unsere Kommunikation ist unterstützend und verständnisvoll und von Offenheit, Akzeptanz und gegenseitiger Wertschätzung geprägt.
Welche Ziele und Aufgaben verfolgt die IPU?
Die IPU wirkt im Wesentlichen über Vernetzung. Sie schafft und pflegt eine aktive Austauschplattform für Mitglieder und Interessierte. Indem sie Berufstätige und Studierende zusammenführt, ermöglicht die IPU berufliche Orientierung im Bereich des Umweltschutzes und der Nachhaltigen Entwicklung. Die IPU pflegt inter- und transdisziplinäre Kooperationen und vermittelt Kontakte zu verschiedenen Organisationen (Institute, Umweltverbände, akademische und studentische Organisationen sowie umweltorientierte Unternehmen).
Kern der IPU-Aktivitäten bilden dabei die halbjährlichen Kongresse, die für alle Mitglieder und Interessierte offen sind.
Die IPU bietet eine Lernplattform, um Kompetenzen zu erweitern. Dies geschieht z.B. durch den Austausch von praktischen Erfahrungen, die Vermittlung von umweltpsychologischem Wissen und die Erprobung kommunikativer und organisatorischer Fertigkeiten.
Im Rahmen der IPU finden sich Mitglieder untereinander sowie mit externen Partnern zur praktischen Anwendung umweltpsychologischen Wissens in Umweltschutz- und Nachhaltigkeitsprojekten oder zu umweltpsychologischen Forschungsvorhaben zusammen – deren Umsetzung u. U. auch finanziell durch den Verein unterstützt wird.
Die IPU möchte das Bewusstsein für die Wichtigkeit der Umweltpsychologie und des Umweltschutzes durch Präsenz an Hochschulen stärken und die umweltpsychologische Lehre fördern.
Nicht zuletzt bereiten uns die gemeinsamen Treffen und Gesprächsrunden einfach viel Spaß und Freude und motivieren uns weiterhin in den Bereichen Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung aktiv zu bleiben.