Die Psychologists4Future haben sich im Rahmen der Fridays4Future-Bewegung gegründet. Es ist kein studentischer Verein wie die IPU, sondern eine Graswurzelbewegung vor allem praktizierender Psycholog*innen.
Da die Thematik (an Probleme des Klimaschutzes und des Klima-Aktivismus mit Mitteln der Psychologie herangehen) sowie die Zielgruppe (Menschen, die sich für Umweltschutz und Psychologie interessieren) der IPU stark ähnelt, hat der Vorstand 2019/20 eine Kooperation begonnen.
Eine Idee ist, Umweltpsychologisches Wissen für die Psy4F aufzubereiten. Sie erhalten viele Presseanfragen und haben eine große Reichweite; die IPU könnte mit ihrem Pool an Wissen unterstützen.
Es ist geplant, die Psy4F auf einen IPU-Kongress einzuladen, damit ein persönliches Kennenlernen und ein Ideenaustausch stattfinden kann.
Wegen der großen Thematischen Überschneidung gibt es Überlegungen einer „Arbeitsteilung“ bzw. Differenzierung, etwa in Richtung „mentale Gesundheit von Aktivist*innen für Umwelt- und Klimaschutz fördern“ vs. „ümweltpsychologische Forschung zur Förderung umweltschützenden Verhaltens verbreiten“. Jedoch wird das eventuell erst deutlicher, wenn die Kooperation stärker angelaufen ist.
Lokalgruppen der IPU werden ermutigt, die Lokalgruppen der Psy4F zu kontaktieren und einen Austausch zu beginnen. Auf der Website der Psy4F sind Lokalgruppen mit Ansprechpersonen aufgelistet.
[Stand: 22.03.2020]
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